jazzambach macht Götzis 2026 erneut zum Hotspot für Musikbegeisterte 

Vom 18. bis 22. Februar 2026 (Mi – So) in der Kulturbühne AMBACH und in St. Arbogast, Götzis / Vorarlberg – Konzerte & Workshops von internationalem Format

jazzambach macht Götzis 2026 erneut zum Hotspot für Musikbegeisterte

Vom 18. bis 22. Februar 2026 (Mi – So) in der Kulturbühne AMBACH und in St. Arbogast, Götzis / Vorarlberg – Konzerte & Workshops von internationalem Format

Nach der erfolgreichen Premiere von „jazzambach“ gilt das Festival kommenden Februar wieder als Place-to-be für Musikbegeisterte aus nah und fern. Für fünf Tage wird Götzis in Vorarlberg zum Zentrum für exzellenten Jazz in all seiner Vielfalt. Unter künstlerischer Leitung des international renommierten Vorarlberger Jazzpianisten David Helbock treffen Jazzgrößen aus aller Welt auf herausragende Musiker*innen der Bodenseeregion. Das innovative Format fördert deren kreativen Austausch wie auch jenen mit dem Publikum – verstärkt durch das erweiterte hochkarätige Programm. 

Mit erstklassigen Konzerten, darunter einmalige Besetzungen, großartigen Workshops und besonderen Begegnungsformaten präsentiert sich „jazzambach“ als Festival mit einzigartigem Charakter. Organisiert vom Verein jazzambach in Kooperation mit der Marktgemeinde Götzis und der Kulturbühne AMBACH fand das ideenreiche Veranstaltungsformat auf Anhieb überaus positive Resonanz beim Publikum wie auch den Künstler*innen. Entsprechend groß ist die Vorfreude auf die zweite Ausgabe des Vorarlberger Jazzfestivals mit internationaler Strahlkraft vom 18. bis 22. Februar 2026. Das facettenreiche Programm bietet zahlreiche Glanzlichter und Gelegenheiten für intensiven Hörgenuss sowie Wissens- und Kreativitätstransfer durch ein vielfältiges Workshopangebot. Die Bandbreite reicht von der Eröffnung mit Michael Köhlmeier und dem neu gegründeten jazzambach-Ensemble unter Leitung von Claude Diallo über weitere Highlights wie Shake Stew, dem Shuteen Erdenebaatar Quartett oder auch dem Wolfgang Muthspiel Trio mit Scott Colley und Brian Bladebis zur Jazzgesangsikone Norma Winstone. Neu sind unter anderem ein Familien- und Kindermitmachkonzertund ein Schulworkshop, um auch die Jüngsten für Jazz zu begeistern. Dies entspricht der Zielsetzung von jazzambach, die Jazzszene in Vorarlberg nachhaltig zu stärken, den wechselseitigen Austausch zu fördern und Jazz in seiner ganzen stilistischen Vielfalt erlebbar zu machen. Wie gut dies gelingt, lässt sich durch den Besuch der wegweisenden Jazzfestspiele in Götzis eindrucksvoll erkunden.                 

Mit Spannung wurde die Premiere von Vorarlbergs neuem, zugleich größtem Jazzfestival im diesjährigen Februar erwartet. Dessen in mehrerlei Hinsicht zukunftsweisendes Konzept fand prompt großen Anklang sowohl beim Publikum als auch den geladenen Künstler*innen. So meisterte jazzambach seine Feuerprobe mit Bravour und konnte der gleichnamige Verein als Veranstalter ein durchwegs positives Resümee ziehen. Auch der Initiator und künstlerische Leiter David Helbock zeigt sich rückblickend hocherfreut: „Das erste jazzambach-Festival war ein voller Erfolg und es hat sogar mich überrascht, wie sich die Begeisterung über das Festival jeden Tag noch stärker wie ein Lauffeuer in Götzis und Umgebung verbreitet hat und wir jeden Tag noch mehr Publikum hatten. Außerdem waren auch alle Musiker*innen sehr happy, was für uns besonders wichtig war, da sie es sind, die die Kunde vom neuen Jazzfestival in Götzis in die Welt tragen.“ Damit spricht der international geschätzte heimische Jazzpianist, mit demgemäß weltweitem Netzwerk, zwei zentrale Motive von jazzambach an: Zum einen die nachhaltige Förderung der hiesigen Jazzszene, wie durch die Zusammenkunft und das Zusammenspiel internationaler und regionaler Musiker*innen. Dies erstreckt sich von neuen musikalischen Kooperationen bis zu den erlesenen Workshops in St. Arbogast. Mit dem idyllisch oberhalb von Götzis gelegenen Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast  als atmosphärischer Ort konnte ein besonderer Kooperationspartner gewonnen werden, wie sich schon bei der Premiere eindrücklich zeigte. Da die meisten Musiker*innen und auch Teile des Publikums hier nächtigen, entsteht während des Festivals eine Art „Jazzdorf“ als Zentrum für Austausch und Begegnung. Zudem bildet die hauseigene Kapelle den Rahmen für zwei ausgesprochen stimmungsvolle Konzerte. Auch bei jazzambach 2026 wird hier das Abschlusskonzert des Artist in Residence samt Uraufführung von dessen vor Ort eigens kreierten Kompositionen stattfinden. Bei der Festival-Erstausgabe sorgte Nicole Johänntgen, eine der führenden europäischen Jazzsaxophonist*innen, dabei für Furore. Nach einer spontanen Session von ihr in der Pfarrkirche St. Ulrich während ihrer Residency 2025 entstand eine Kooperation mit der Pfarre Götzis, in deren Rahmen Johänntgen am 07.02.2026 ein Konzert in der Pfarrkirche spielen wird. Wenngleich der Verein jazzambach nicht Veranstalter dieses Konzerts ist, darf es doch als schönes Beispiel für die brückenschlagende Funktion des Festivals gelten. Dies verweist auch auf die zweite bedeutende Zielsetzung von jazzambach: Die Etablierung von Götzis in Vorarlberg als echter Hotspot und Magnet für Freunde des Jazz inmitten der Bodenseeregion, mit Strahlkraft weit darüber hinaus. Ein Anspruch, der sich im Programm 2026 widerspiegelt. 

Hochkarätiges Hauptprogramm mit Größen des Jazz aus der Region und aller Welt

„2026 habe ich das Programmkonzept noch einmal weiterentwickelt – es werden weiterhin viele lokale Acts mit Vorarlberg-Bezug beim Festival spielen und auf internationale Stars wie Wolfgang Muthspiel, Brian Blade oder die 83-jährige ‚Grande Dame des europäischen Jazz‘ Norma Winstone treffen. Es gibt wieder viele tolle Workshops und diesmal sogar ein eigens gegründetes jazzambach ensemble, ein Familienkonzert und auch ein super Teaserprogramm rund ums Hauptfestival“, gibt David Helbock einen ersten Ausblick auf die herausragende Qualität und breite Palette an Veranstaltungen. Folgend ein Überblick:

Die Eröffnung des Festivals am Mittwoch, den 18. Februar 2026 steht unter dem Titel „Literatur im Dialog mit Jazz“. Nach der Stummfilm-Improvisation 2025 rückt diesmal das gesprochene Wort in den Fokus. Michael Köhlmeier liest Geschichten über Jazzlegenden aus seinem Buch Boulevard der Helden – improvisatorisch umrahmt vom neu gegründeten jazzambach ensemble unter Leitung des renommierten Schweizer Pianisten Claude Diallo.   

Donnerstag, den 19. Februar stellt zunächst das Florian King Trio gemeinsam mit dem Streichquartett Stella Deepstring der Musikhochschule Stella Vorarlberg und dem vielseitigen Trompeter Herbert Walser-Breuß die Faszination genreübergreifender Klänge unter Beweis.  Danach wird die europaweit gefeierte, vielfach ausgezeichnete Band Shake Stew als im Moment gefragteste Jazzband Österreichs das Publikum mit ihrer energiegeladenen Mischung aus fesselndem Afrobeat, feurigem Jazz und hypnotischen Groove-Einlagen in den Bann ziehen.

Freitag, den 20. Februar können sich die Besucher*innen gleich an vier Konzerten erfreuen. Am Nachmittag wird das Familien- und Kindermitmachkonzert Takatá Takatá von Ausnahme-Perkussionist Claudio Spieler, Pianist Ingvo Clauder und Flamenco-Tänzerin Marina Paje mit einem bezaubernden Klanggarten Jung und Alt in Mitmachfreude versetzen.

Den Abend eröffnen David Helbock und die vielseitige Bassistin sowie Cellistin Julia Hofer, die ihr faszinierendes erstes Duo-Album „Faces of Night“ vorstellen. Als besonderes Highlight treten auch die darauf zu hörenden Gastmusiker*innen auf: Sängerin Veronika Harcsa, Star der ungarischen Jazzszene, Lorenz Raab, Solotrompeter der Volksoper Wien, und Artist in Residence Mahan Mirarab an seiner einzigartigen Doppelhals-Gitarre. Darauf folgt das Shuteen Erdenebaatar Quartett der als Jungstar aufstrebenden mongolischen Pianistin, das den Deutschen Jazzpreis 2024 in der Kategorie „Ensemble des Jahres“ erhielt. Beim Late Night Jazz setzt Rafael Freis Quintett Heart Bop Conspiracy einen kraftvollen Abschluss.    

Auch Samstag, den 21. März versprechen fünf Konzerte eine höchst abwechslungsreiche musikalische Reise. Den Auftakt gibt das Trio Hammerl Pincsek Seyr beim Jazzfrühstück in Arbogast. Der zu den weltbesten Jazzflötisten zählende Günter Wehinger und der virtuose argentinische Gitarrist Julio Azcano gestalten ein Konzert in der Kapelle St. Arbogast. Beim Doppelkonzert am Abend präsentiert zunächst das Filippa Gojo Quartett neue Stücke aus eigener Feder mit einer klanglichen Vielfalt und Vokalkunst auf höchstem Niveau. Im Anschluss gastiert das Wolfgang Muthspiel Trio der österreichischen Jazzgitarrenlegende mit dem Top- Bassisten Scott Colley und dem wohl weltweit bekanntesten Jazzschlagzeuger Brian Blade. Als Late Night Jazzwird das Gregor Storf Trio mit Jazz-Standards, Eigenkompositionen und mitreißender Improvisation wahre Spielfreude spürbar machen und zum Tanzen animieren.

Sonntag, den 22. Februar gibt der in Wien lebende iranische Gitarrist Mahan Mirarab als einer der spannendsten europäischen Jazzmusiker und Artist in Residence ein Programm zum Besten, das zeitgenössischen Jazz, südwestasiatische Modi, polyrhythmische Grooves und europäische Kammermusik verbindet – gekrönt von der exklusiven Uraufführung seiner Festivalkomposition. Begleitet wird er von der vielseitigen iranisch-kanadischen Sängerin, Gitarristin und Pianistin Golnar Shahyar. Als Neuerung findet das Abschlusskonzert am Sonntagabend statt, bei dem die 83-jährige Norma Winstone als „Grande Dame des europäischen Jazzgesangs“ gemeinsam mit dem brillanten, jungen britischen Jazzpianisten Kit Downes für ein generationenübergreifendes Glanzlicht und grandioses Finale garantiert.

Teaserprogramm mit attraktiven Neuerungen und starker Nachwuchsförderung

Zwar schon traditionell, doch erstmals als Teilveranstaltung des Vereins jazzambach wird am 23. Dezember 2025 zum weihnachtlichen JazzXmas-Konzert mit dem Programm des Bigbandclub Dornbirn in die Kulturbühne AMBACH geladen. Des Weiteren organisiert der Verein ein Teaserprogramm, um Jazz in Götzis noch stärker zu verankern und erlebbar zu machen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Förderung junger Talente und regionaler Acts. So werden am Samstag, den 07. Februar im Rahmen des neuen Formats „jazzambach unterwegs“ mehrere Ensembles über den ganzen Tag mit Walking Acts und kurzen Sessions an ungewöhnlichen Orten im Ortszentrum für schönste musikalische Überraschungsmomente sorgen. Die Nachwuchstalente können auf öffentlicher Bühne ihr Können präsentieren und tragen den Jazz hinaus in die Bevölkerung. Den Abschluss bildet eine abendliche offene Jam Session. Freitag, den 13. Februar wird in den Vereinshaussaal zum Konzertabend „jazz inklusiv“ geladen, an dem Kinder- und Jugendbands, die Bigband der tonart Musikschule sowie die Liechtensteiner Inklusionsband „All Inklusive“ spielen. Auch hier gilt: Musik schafft Begegnung, stärkt das Selbstvertrauen und öffnet den Blick für Vielfalt. Beide Programmpunkte beruhen auf neuen Kooperationen, die auch künftig kontinuierlich ausgebaut werden sollen. Zur vielfältigen Nachwuchsförderung zählen ebenso das bereits in der Programmübersicht präsentierte Familien- und Kindermitmachkonzert Takatá Takatá sowie ein kostenfrei angebotener Percussion-Workshop mit Claudio Spieler für eine ausgewählte Volksschulklasse. Dabei entdecken die Kinder ihre Musikalität, erleben Improvisation als spielerisches Miteinander und erfahren, wie verbindend Musik wirkt. Als weitere Neuheit lädt ein Jazz-Frühstück am 21. Februar in St. Arbogast ein breites Publikum zum geselligen Beisammensein in der Kombination von musikalischem und kulinarischem Genuss.

Innovative Wege dank weitreichender Kooperationen und wertvoller Unterstützung

Schon im ersten Jahr konnte mit dem traditionsreichen Jazzclub Tangente Jazz+ Eschen in Liechtenstein ein prominenter Partner gewonnen werden. Auch bei der zweiten Ausgabe wird dort im Vorfeld des Festivals eine Musikerin bzw. ein Musiker von jazzambach 2026 ein Teaser-Konzert geben. Neue Kooperationen wie mit der Musikschule Liechtenstein und der tonart Musikschule zeugen von einer dynamisch Entwicklung, die auf das Einbinden von Vorarlberger Musik- und Hochschulen, regionaler Jazzveranstalter sowie lokaler Institutionen und im Idealfall der gesamten Jazzszene Vorarlbergs und des angrenzenden Raums abzielt. Das wohl hervorstechendste Beispiel für Talentförderung und das Wecken von Potenzialen sind die während des Festivals in St. Arbogast abgehaltenen Workshops. Mit Mahan Mirarab für Gitarre, Julia Hofer für Bass, Veronika Harcsa für Gesang, Lorenz Raab für Blechbläser, Claudio Spieler für Percussion und Norma Winstone und Kit Downes für Gesang und Begleitung bietet sich eine exzellente, wenn nicht einmalige Chance, sich von herausragenden Musiker*innen inspirieren zu lassen und mit ihnen in Austausch zu treten. Als Brückenbauer zwischen globaler Jazzwelt und lokaler Community fördert jazzambach den Nachwuchs sowie die kreative Vernetzung und trägt so zur kulturellen Vielfalt und Belebung sowie Nachhaltigkeit in der Region bei.

Ermöglicht wird das junge Vorarlberger Jazzfestival von bereits internationalem Renommee und solch hoher künstlerischer Qualität dank der Förderung durch das Land Vorarlberg und die Marktgemeinde Götzis sowie die Sponsoren Am Garnmarkt Immobilienprojektentwicklung GmbH, illwerke vkw, Sparkasse Feldkirch, Wilhelm + Mayer Bau GmbH und der Mayer Holzbau GmbH, die damit einen wertvollen Beitrag dazu leisten, dem Jazz und seinen Proponenten verstärkt Geltung zu verschaffen.

Weitere Infos und die Möglichkeit zur Ticketbuchung finden sich ab dem 14. Oktober 2025 auf www.jazzambach.at Sichern Sie sich frühzeitig Ihre Tickets und freuen Sie sich auf unvergessliche Konzerterlebnisse, exklusive Workshops sowie das bunte Teaserprogramm. 

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Fact-Box:
jazzambach 2026
Mittwoch, 18. Februar bis Sonntag, 22. Februar 2026

Kulturbühne AMBACH sowie Bildungshaus St. Arbogast in Götzis / Vorarlberg

Details und Anmeldung:

www.jazzambach.at

Veranstalter & künstlerische Leitung:

Verein „jazzambach“ mit Unterstützung und in Kooperation mit der Marktgemeinde Götzis sowie der Kulturbühne AMBACH, die mit dem künstlerischen Leiter David Helbock das Konzept erstellte

Mit freundlicher Unterstützung durch:
Förderer: Land Vorarlberg, Marktgemeinde Götzis
Sponsoren: Am Garnmarkt Immobilienprojektentwicklung GmbH, illwerke vkw, Sparkasse Feldkirch, Wilhelm + Mayer Bau GmbH, Mayer Holzbau GmbH
Kooperationspartner: Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast